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WAC droht seinen Goalgetter zu verlieren

Offiziell fehlte Tai Baribo beim Cup-Auftakt wegen einer Muskelverhärtung. Doch der wahre Grund dürfte ein anderer sein.

WAC droht seinen Goalgetter zu verlieren Foto: © GEPA

Beim souveränen 4:0-Sieg des WAC in der ersten Runde des ÖFB-Cups in Kufstein war Tai Baribo der große Abwesende.

Offiziell fehlte der israelische Stürmer aufgrund einer Muskelverhärtung, doch der wahre Grund ist offenbar ein anderer. Gegenüber der "Krone" bestätigt WAC-Präsident Dietmar Riegler nämlich, dass für den 17-fachen Bundesliga-Torschützen der Vorsaison ein Angebot aus der Major League Soccer (MLS) vorliegt.

"Die Gespräche laufen - aber noch sind wir nicht zufrieden", muss der nicht genannte Klub, der hinter Baribo her ist, seine Offerte noch nachbessern. Trainer Manfred Schmid betonte bereits vor dem Cup-Auftakt: "Ich rechne nicht mehr mit Tai..."

Im Sommer 2021 wurde Baribo ablösefrei von Maccabi Petah Tikva verpflichtet - ein Goldgriff, wie sich zwei Jahre später sagen lässt. 37 Tore aus 73 Pflichtspielen lautet die Bilanz des 25-jährigen Stürmers, alleine 24 davon erzielte er in der Vorsaison.

Sein Vertrag in Wolfsberg läuft nächsten Sommer aus, trotzdem wird sich der WAC wohl auf eine größere Geldsumme freuen dürfen.

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