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Dieser Bundesligist wollte Schöpf auch

Schlussendlich ging es für den 31-Jährigen zum WAC. Ein Bundesliga-Konkurrent beschäftigte sich aber ebenso mit Alessandro Schöpf.

Dieser Bundesligist wollte Schöpf auch Foto: © GEPA

Erst am Deadline Day schloss sich Alessandro Schöpf dem Wolfsberger AC an. Die Neuerwerbung der Kärntner traf prompt bei seinem Debüt

Doch der 32-fache ÖFB-Teamspieler hatte noch weitere Optionen in der ADMIRAL Bundesliga, wie nun klar ist. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem WAC (Samstag, ab 17:00 im LIVE-Ticker >>>) verrät WSG-Cheftrainer Philipp Semlic

"Es wäre gelogen, wenn man sagt, wir hätten uns nicht irgendwie gewünscht, wenns eine Chance gibt, dass der Schöpfi da ist." Gerade der Fakt, dass der in Umhausen geborene Schöpf Tiroler ist, spielte dabei eine gewisse Rolle. "Das wisst ihr natürlich, eine unserer Säulen sind Tiroler Spieler", so der Trainer. 

"Wäre natürlich fahrlässig"

Ob es ein Angebot gab, darüber klärt Semlic nicht auf. Der 41-Jährige betont jedoch:

"Also, es ist nicht mein Thema. Aber es wäre natürlich fahrlässig, wenn sich unsere sportliche Führung nicht mit interessanten Spielern beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass Alessandro einer von vielen Spielern ist, mit denen man sich beschäftigt hat."

Schlussendlich landete Schöpf bekanntermaßen bei den Wolfsbergern. Grund zur Trauer ist das für den Wattener Übungsleiter nicht: "Natürlich (Anm. ist Schöpf) ein toller Spieler mit einer tollen Vita. Aber ich bin sehr, sehr happy mit unseren Spielern. Und wir haben auch noch genug Tiroler, die wir weiterentwickeln können."

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