Auch Bundesliga-Aufsteiger WSG Wattens hat sich in Abstimmung mit seinen Mitarbeitern auf Kurzarbeit geeinigt. Auch in Wattens wird die Arbeitszeitregelung von allen umgesetzt.
"Durch diese Umstellung werden wir Arbeitsplätze sichern können. Hier geht es vor allem auch um die Personen, die abseits des Platzes alles für unsere WSG geben", sagt WSG-Präsidentin Diana Langes-Swarovski in einer Aussendung des Klubs am Freitag.
Weiters heißt es: "Ausnahmslos stimmten alle Beteiligten, Spieler, Betreuer sowie Mitarbeiter zu, bis auf Weiteres in Kurzarbeit zu gehen, so die kommenden, schwierigen Wochen zu meistern und die Basis für einen erfolgreichen Neustart zu schaffen."
"Wir sitzen alle in einem Boot", unterstreicht auch Sportdirektor Stefan Köck. "Alle haben den Ernst der Lage sofort erkannt. Es hat keinerlei Überredung bedurft, alle haben ohne Umschweife akzeptiert, in Kurzarbeit zu gehen." Offene Fragen, die da und dort aufgetaucht seien, konnten im Nu ohne weitere Diskussionen geklärt werden. "Das macht mich froh und stolz", so Köck.
Aus Geschäftsführer Daniel Bierent spricht ob der getroffenen Entscheidung die Erleichterung: "Aus wirtschaftlicher Sicht war diese Maßnahme alternativlos und unumgänglich", sagt er. "Es ist wunderbar, dass bei der WSG alle an einem Strang ziehen und so einen wesentliche Beitrag leisten, die Zukunft des Vereins zu sichern."