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Stöger nimmt Kraetschmer in Schutz

Untergriffigkeiten gegen den Austria-Sportvorstand gefallen dem Cheftrainer gar nicht.

Bei der Wiener Austria gab es zuletzt immer häufiger laute Kritik am Vorstandsvorsitzenden Markus Kraetschmer. Vor allem eine gewisse Untergriffigkeit stößt dabei dem Cheftrainer der Veilchen Peter Stöger besonders sauer auf.

"Man kann vieles ausdiskutieren im Sport, in allen Bereichen, dass etwas nicht gut genug war. Es gibt genug Gründe dafür. Was ich aber nicht aushalte ist diese oberflächliche Untergriffigkeit, das geht mir dermaßen auf die Nerven", so der Austria-Cheftrainer im Interview bei "Sky" nach dem 0:0-Remis gegen die Admira.

"Es gibt so wenige Dinge, wo du dich noch wehren kannst. In den sozialen und diversen Medien, hast du keine Möglichkeit", kritisiert Stöger den menschlichen Umgang miteinander in den Medien und fährt weiter fort: "Das ist leider der Zeitgeist und komplett gegen das, wofür ich stehe, aber an das muss auch ich mich gewöhnen." Seinen Veilchen rät der Wiener am Ende des Gesprächs "Enscheidungen zu treffen, das wäre wichtig".

"Schwierig für die Zauberer"

Auf die Frage, warum gegen die Admira schlussendlich "nur" ein Punkt herausgeschaut hat, findet Stöger klare Antworten. "Sie waren näher beim Tor und wir hatten auch Glück mit der Latte. Sie haben sich den Punkt verdient, waren frischer. Bei uns hat die Substanz nachgelassen, wir haben auch kaum rotieren können."

Weiters führt der 55-Jährige aus: "Admira hatte viel Körperlichkeit. Es war schwierig für unsere Zauberer vorne etwas zu kreieren", spricht Stöger die Schwierigkeiten mit dem Spielaufbau an.


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