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Kraetschmer kann mit Sündenbock-Rolle umgehen

Der AG-Vorstand äußert sich zudem zu möglichen Beteiligungen an der Austria.

Kraetschmer kann mit Sündenbock-Rolle umgehen Foto: © GEPA

In den Zeiten der sportlichen Probleme nahm AG-Vorstand Markus Kraetschmer zuletzt oftmals die Rolle als Sündenbock bei den Fans der Wiener Austria ein.

"Es gibt natürlich schönere Situationen als Sprechchöre, Transparente und Kleber im ganzen Bezirk gegen dich. Zum Glück bin ich schon lange genug im Geschäft, um damit umgehen zu können. Schwieriger war es für meine Familie", erklärt der 47-Jährige im "Kurier".

Bezüglich laufender Projekte erklärt Kraetschmer, dass zuletzt eine chinesische Wirtschaftsdelegation in der Generali-Arena gewesen sei, zudem habe man gute Kontakte nach Russland: "Dabei geht es nicht immer um direktes Sponsoring, sondern einfach um Kontakte."

Beteiligung an Austria bis 24,9 Prozent möglich

Gazprom hätte klargestellt, dass man weiter den Nachwuchs unterstützen werde. Eine Rolle als Hauptsponsor oder eine Beteiligung seien nicht angedacht.

Generell meint Kraetschmer zum Thema Beteiligungen: "Wir haben in den Gremien beschlossen, dass eine Beteiligung bis 24,9 Prozent für einen Partner möglich ist. Wir halten die Augen offen nach einem Partner, der auch wirklich passt. Nur dann werden wir aktiv, wobei keine fixe Prozentzahl vorgegeben ist. Da sind wir flexibel."

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