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Fink: "Team hat sich nicht in Rausch gespielt"

Bei Kantersieg gefiel Fink nicht alles. Für Pfeifenberger war es "katastrophal".

Fink:

Bei der Austria überwiegt nach dem 4:1-Heimsieg gegen den Wolfsberger AC die Freude - über das Ergebnis.

Mit der Art und Weise konnte sich Trainer Thorsten Fink nicht gänzlich anfreunden.

"Ich bin mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden, wir hatten nur die ersten fünf Minuten Probleme. Die Mannschaft hat sich nicht in einen Rausch gespielt, aber wir hatten gutes Positionsspiel, haben den Ball laufen lassen. Unzufrieden bin ich, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht so weitergespielt haben."



Trotz 4:1: "WAC hat uns vor Probleme gestellt"

Die ersten drei Torschüsse wurden effizient genützt. Danach war die Partie so gut wie entschieden.

Trotzdem war es dem deutschen Cheftrainer zu wenig, was in den zweiten 45 Minuten kam.

"Ich wollte, dass wir kein Gegentor bekommen. Aber der WAC war dann besser, hat uns vor Probleme gestellt. Nach dem vierten Tor kann man dann auch wieder zufrieden sein."

Alexander Grünwald glänzte als Doppel-Torschütze, inklusive einem sehenswerten Freistoß-Treffer.

"Wir haben die Chancen eiskalt genutzt. Danach haben wir den Ball gut laufen lassen. Wenn man seine Chancen nutzt, kann man eine Überlegenheit noch besser ausnutzen. Der WAC hatte vielleicht nicht den besten Tag, wir einen guten. So kommt so ein Ergebnis zustande."

Pfeifenberger: "Die erste Halbzeit war katastrophal" 

Das kann Wolfsberg-Trainer Heimo Pfeifenberger nur unterstreichen.

Für den 49-Jährigen war es in Wien ein Abend zum Vergessen. Besonders ärgert ihn, dass man auswärts wieder einmal nicht an die zuhause gezeigten, guten Leistungen anschließen konnte.

"Der Sieg der Austria ist aufgrund der ersten Halbzeit verdient, die Partie war nach dem 3:0 schnell vorbei. Die erste Halbzeit war katastrophal", nimmt sich der WAC-Coach kein Blatt vor den Mund.

"Wir hatten individuelle Fehler, das ist sehr bitter. In der zweiten Halbzeit haben wir alles probiert, ein anderes Gesicht gezeigt. Da haben wir alles gegeben. Das wollte ich eigentlich von Anfang an sehen. Doch wir konnten das nicht abrufen."

Auch Kapitän Mario Sollbauer stellt klar: "Das war in Summe viel zu wenig von uns."

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