Seit Sommer 2022 hütet Christian Früchtl das Tor der Wiener Austria.
In der letzten Transferperiode stand ein vorzeitiger Abschied immer wieder im Raum, auch um wichtige Einnahmen zu generieren. Letztendlich blieb der Deutsche am Verteilerkreis, obwohl er mit dem FC Bayern München über ein Comeback gesprochen hat.
Das bestätigt der 23-Jährige selbst im Interview mit der "Passauer Neue Presse": "Es hat zwar ein paar Gespräche gegeben, aber nichts, um das ich mir ernsthaft Gedanken hätte machen müssen."
Früchtl darf im Sommer 2024 bei "lukrativem Angebot" gehen
Das schließt eine Rückkehr an die Säbener Straße zu einem anderen Karriere-Zeitpunkt jedoch nicht aus. Früchtl peilt nach wie vor an, das Erbe von Manuel Neuer im Bayern-Tor anzutreten.
"Natürlich will ich das, es muss mein Ziel sein - denn wenn ich es schaffe, wäre ich einer der besten Torhüter der Welt. Für dieses Ziel werde ich alles geben, aber es hängt von so vielen Faktoren ab. Ich denke, du kannst jeden Torwart fragen, es wird wohl niemand sagen, dass er nicht bei Bayern im Tor stehen würde", meint er.
Bis Juni 2025 steht er bei der Wiener Austria noch unter Vertrag, ob er diesen erfüllt, ist fraglich. Denn Früchtl bestätigt, die Veilchen im kommenden Sommer verlassen zu dürfen, wenn es ein "für beide Seiten lukratives Angebot" gibt.
