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Lustenau holt Ex-WSG-Torjäger zurück in die Bundesliga

Die Vorarlberger verstärken am Deadline Day nochmal ihre Offensive. Der Däne konnte in der Bundesliga schon einmal für Furore sorgen.

Lustenau holt Ex-WSG-Torjäger zurück in die Bundesliga Foto: © GEPA

Am letzten Tag der Transferperiode verstärkt der SC Austria Lustenau seine Offensive und verpflichtet den 23-jährigen Mittelstürmer Nikolai Baden Frederiksen auf Leihbasis von Vitesse Arnheim. Die Vorarlberger haben sich zudem eine Kaufoption gesichert.

Frederiksen ist in der Admiral Bundesliga kein Unbekannter. In der Saison 2020/21 machte er als Leihspieler von Juventus Turin im Trikot der WSG Tirol auf sich aufmerksam und erzielte 18 Tore in 31 Spielen, bereite zudem vier weitere Treffer vor.

In Folge dessen wechselte der Mittelstürmer für knapp zwei Millionen Euro zu Vitesse Arnheim in die holländische Eredivisie. Für Vitesse absolvierte Frederiksen kombiniert 51 Pflichtspiele und erzielte dabei zehn Tore. Nach einer weniger erfolgreichen Leihe zu Ferencváros wechselt der Däne nun nach Lustenau.

Alle Seiten sollen von Leihe profitieren

Sportchef Alexander Schneider sagt: "Wir sind sehr glücklich mit Nikolai einen echten Torjäger bei uns begrüßen zu dürfen, der unsere Offensive weiter verstärken wird. Er hat bei nahezu allen seiner Stationen nachgewiesen, welche großen Qualitäten er besitzt und dass er einer Mannschaft in der Offensive viel geben kann."

"Seitdem sich vor einiger Zeit die Tür für eine potenzielle Leihe einen Spalt geöffnet hat, haben wir alles dafür getan diesen Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen. Dafür war es uns auch wert bis zum letzten Tag Geduld zu haben, um diese Leihe zu realisieren", meint Schneider weiter, der sich sicher ist, dass alle Seiten von diesem Schritt profitieren.

"Ich bin sehr froh, dass die Leihe nun doch noch funktioniert hat und ich endlich hier bin. Ich freue mich auch zurück in Österreich zu sein, da ich mit der Liga und dem Land sehr viele positive Erinnerungen verbinde. Nun ist es Zeit in Lustenau ein neues Kapitel meiner Karriere aufzuschlagen und weitere solche Momente zu kreieren", erklärt Frederiksen.



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