Der SC Austria Lustenau hat in dieser Saison bereits sein Minimalziel erreicht: Auch in der kommenden Saison wird der Klub in der Admiral Bundesliga zu sehen sein.
Der Klassenerhalt steht bereits seit einiger Zeit fest. Das bedeutet natürlich auch, dass die Planungen für die kommende Saison immer mehr an Form annehmen.
"Es ist auch möglich, nächste Saison die Klasse zu halten", gibt sich Lustenaus Sportdirektor Alexander Schneider bei der "Sky"-Sendung "Talk und Tore" noch etwas vorsichtig, auf die kommende Saison angesprochen.
"Ich weiß nicht, was noch möglich ist. Das ist ein ganz langer Weg. Step-by-step muss man gehen, und nächstes Jahr wird wieder das Ziel sein, die Klasse zu halten. Wir werden auch nächstes Jahr das wahrscheinlich geringste Budget haben. Aber das hindert uns trotzdem nicht daran, den Verein weiterzuentwickeln und irgendwann mal wo anders hinschauen zu können."
Neues Reichshofsstadion soll "Zugpferd" werden
Ein wichtiger Schritt ist das neue Stadion. Das Reichshofstadion soll ab November 2023 nämlich neugebaut werden. Im Sommer 2025 soll es fertiggestellt sein. "Ein neues Stadion ist für jeden Verein nochmal ein neues Zugpferd", hofft Schneider, dass das neue Stadion der nächste Entwicklungsschritt sein könnte.
In der Zwischenzeit muss Austria Lustenau selbstverständlich umziehen. "Die Hinrunde wird man sowieso noch in Lustenau spielen. Natürlich beschäftigt es den Verein sehr. Die arbeiten Tag und Nacht daran, die bestmögliche Lösung für den Verein zu finden", so Schneider.
Eine endgültige Lösung habe man jedoch noch nicht, auch wenn Schneider bereits den einen oder anderen Namen in den Ring wirft: "Ich spiele lieber Bundesliga im Worst-Case in Innsbruck, als zweite Liga irgendwo in Dornbirn. Natürlich ist das ein Riesenthema für den Verein. Die Bestrebung muss sein, dass es eine Vorarlberger Lösung gibt."