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Insignia? Kopfzerbrechen bei Wiener Austria

Der Unmut über den Geldgeber wird größer:

Insignia? Kopfzerbrechen bei Wiener Austria Foto: © GEPA

Seit seinem Amtsantritt im Mai diesen Jahres hat Gerhard Krisch als Austria-Vorstand alle Hände voll zu tun.

Denn neben der sportlichen Herausforderung beschäftigt die Verantwortlichen am Verteilerkreis vor allem die prekäre finanzielle Situation. Ein Unterfangen, das Krisch seit Tag eins bewusst ist.

"Unser Trainer hat mal gesagt, es werden zwei scheiß Jahre. Das gilt für alles. Wir müssen hier geduldig sein, es sind langsame Schritte, langsame Erfolge, die wir sicher einfahren können", erklärt Krisch gegenüber "Sky". Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Partnerschaft mit Investor Insignia. Der Unmut über den Geldgeber nimmt auch bei der violetten Anhängerschaft zu.

"Natürlich ist es unangenehm, vor allem jetzt auch in der Öffentlichkeit, dieses Thema zu diskutieren, weil wie kann ich das einem Partner, einem Sponsor oder einem Fan erklären. Es ist nicht leicht, diesen Spannungsbogen auch wirklich zu managen", so Krisch.

Der ursprüngliche Vetrag mit Insignia läuft für eineinhalb Jahre. Danach besitzen beide Parteien sogar die Option auf eine Verlängerung, welche zum aktuellen Zeitpunkt mehr als unrealisitsch scheint. Immer öfter sollen die Gedanken in Wien-Favoriten über einem Exit-Szenario kursieren.

Krisch: "Sollten wir das mit Insignia nicht so hinbringen, dass wir beide so zufrieden sind, werden wir uns über solche Dinge den Kopf zerbrechen müssen."

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