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Bericht: "Bullen-Bosse" suchen Seonbuchner-Nachfolger

Ein potenzieller Nachfolger soll bereits kontaktiert worden sein. Er kennt Jürgen Klopp, der mit Beginn des neuen Jahres bei Red Bull anheuert, bestens.

Bericht: Foto: © getty

Beim FC Red Bull Salzburg dürfte im Moment einiges in Bewegung sein.

Nach der 0:5-Klatsche in der ADMIRAL Bundesliga gegen den SK Sturm Graz berief der entthronte Serienmeister am vergangenen Montag eine Krisensitzung ein (alle Infos >>>).

Geschäftsführer Stephan Reiter, Sportdirektor Bernhard Seonbuchner, Trainer Pepijn Lijnders sowie Mario Gomez, Technischer Direktor im Red-Bull-Universum, tauschten sich über die Zukunft des Klubs aus.

Bei der Krisensitzung im Hangar-7 wurde aber möglicherweise nicht nur über den Verein, sondern auch über die Zukunft der jeweils anwesenden Personen gesprochen.

Spur führt zu einem "Experten aus dem deutschen Raum"

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

In einem Artikel der "Salzburger Nachrichten" wird das Wirken von Sportdirektor Seonbuchner thematisiert. Der Bayer übernahm die Rolle nach dem Abgang von Christoph Freund. Freund ging zum FC Bayern München.

Laut den "SN" soll Seonbuchners Kaderplanung intern immer mehr infrage gestellt werden. Der Stuhl des 41-Jährigen dürfte wackeln, denn die "Bullen-Bosse" sollen in dieser Woche bereits einen möglichen Nachfolger kontaktiert haben.

Es ist die Rede von einem "Experten aus dem deutschen Raum". Die Spur könnte zu Jörg Schmadtke führen, wie die "SN" schreiben.

Hat Klopp gleich seine Finger im Spiel?

Der 60-jährige Deutsche war zuletzt als Sportdirektor beim FC Liverpool tätig und arbeitete dort mit Trainer Jürgen Klopp zusammen. Klopp wurde am Mittwoch als neuer "Head of Global Soccer" bei Red Bull präsentiert (alle Infos >>>). Das Amt soll er zwar erst mit 1. Jänner antreten, bei einer Schmadtke-Bestellung in Salzburg würde Klopp aber wohl bereits ein Wörtchen mitreden.

Schmadtke arbeitete vor seinem Engagement beim FC Liverpool schon beim VfL Wolfsburg, beim 1. FC Köln und bei Hannover 96.

Laut den "SN" wollte Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bereits nach dem Abgang von Christoph Freund zum FC Bayern einen prominenteren Namen als neuen Sportdirektor. Mit seinem Wunsch soll sich Mintzlaff, der in der Vergangenheit Head of Global Soccer bei Red Bull gewesen war, allerdings nicht durchgesetzt haben.

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