Rapid Wien dürfte ein Angebot für Aguibou Camara von Olympiakos Piräus abgegeben haben, welches von den Griechen jedoch als "unbefriedigend" abgewiesen worden sei. Das berichtet die griechische Zeitung "Sportday".
Der 22-Jährige wechselte im Jahr 2019 für eine Million Euro von Elephant de Coleah zu LOSC Lille, konnte sich dort jedoch nicht durchsetzen und wurde an Olympiakos Piräus weitergegeben. Dort wusste der offensive Mittelfeldspieler voll zu überzeugen und brachte es in 51 Spielen auf sieben Treffer und fünf Assists. Für seine Heimat Guinea absolvierte Camara 18 A-Teamspiele.
Legt Rapid noch einmal nach?
Auch Top-Klubs wie Liverpool, Newcastle United und Leicester City sollen dadurch auf den vielfältig einsetzbaren Offensivspieler aufmerksam geworden sein. "Transfermarkt.at" schätzt den Marktwert des 1,70m-Mannes auf drei Millionen Euro.
Ob die Hütteldorfer auf ihrer Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler ihr Angebot noch aufbessern wollen, ist nicht bekannt. Fraglich ist jedenfalls, ob ein Transfer Camaras, der vor kurzem mit dem U23-Team Guineas beim Afrika-Cup den vierten Platz erringen konnte, für die Grün-Weißen überhaupt stemmbar wäre.
Rapid-Präsident Alexander Wrabetz versicherte jedoch vor kurzem gegenüber LAOLA1, dass hinsichtlich der Kampfmannschaft kein Sparprogramm gefahren werden soll.
Das gesamte Interview dazu gibt es hier: