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Bericht: Salzburg bekommt keine 50 Millionen bei Klub-WM

Anders als zuvor angenommen, soll das Antrittsgeld der "Bullen" für die neu gestaltete Klub-WM deutlich geringer ausfallen.

Bericht: Salzburg bekommt keine 50 Millionen bei Klub-WM

Seit fast einem Jahr steht fest, dass der FC Red Bull Salzburg erstmals an der FIFA Klub-Weltmeisterschaft teilnehmen wird.

Die Freude der "Bullen" war deshalb natürlich riesig. Schon bevor die Quali für die ausgeweitete Klub-WM fix war, blickte Stephan Reiter, Geschäftsführer der Salzburger, dem Turnier euphorisch entgegen: "Ich kriege fast Gänsehaut, wenn ich daran denke."

Und das nicht nur ob der attraktiven Gegner, sondern auch aufgrund des erhofften Geldregens. Verschiedenen Medienberichten zufolge soll das Antrittsgeld für die Klub-WM bei 50 Millionen Euro liegen. 

Das große Geld nur für die großen Klubs?

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Wie die "Salzburger Nachrichten" am Dienstagnachmittag nun aber berichten, soll der einstige Serienmeister eine deutliche geringere Summe für den Antritt bei der Klub-WM erhalten. 

Während Fußball-Giganten, wie Real Madrid, Bayern München und Co. sehr wohl ein sattes Salär von rund 40 Millionen Euro einstreichen dürften, bekämen die "kleineren Vereine" gerade einmal ein Viertel dieser Summe. 

Zu den "Kleinen" zähle demnach auch Salzburg, das mit einem Antrittsgeld von 10 Millionen Euro rechnen könne. 

Für Berechnungen der Gelder soll laut "SN" der UEFA-Klub-Koeffizient sein. Da Salzburg in dieser Rangliste nur auf Rang 42 liegt - und damit auf der niedrigsten Stelle aller europäischer Teilnehmer - dürften die "Bullen" wohl keine 50 Millionen, sondern "nur" 10 Mio. Euro bekommen. 

Geld-Verteilung noch nicht endgültig

Die FIFA verhandelt aktuell noch mit der Interessensvertretung der europäischen Fußballvereine (ECA), weswegen die Verteilung der Antritts- und Preisgelder noch nicht fixiert ist. Von großen Veränderungen sei allerdings nicht auszugehen. 

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