Seit Montag bereitet sich der SK Sturm Graz im Trainingslager im spanischen Marbella auf das Frühjahr vor. Das erste Pflichtspiel im Jahr 2025 ist das UEFA Champions League-Duell auswärts gegen Atalanta Bergamo.
Ob Stürmer Mika Biereth da noch im Aufgebot der Grazer steht? Aktuell wird der 21-Jährige von der AS Monaco umworben. Im Fürstentum soll dem Dänen ein Fünfjahresvertrag winken (hier nachlesen >>>).
Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, laufen zwischen Sturm und den Franzosen bereits Verhandlungen. Die kolportierte Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro, die in französischen Medien aufgerufen wurde, sei jedoch zu hoch angesetzt.
Sturm bleibt hartnäckig
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Demnach machte der Klub von Trainer Adi Hütter zuletzt eine Offerte in Höhe von 13 Millionen Euro, weitere drei Millionen Euro hätte es durch Boni bzw. einen Weiterverkauf geben können. Die Grazer sollen das Angebot allerdings abgelehnt haben.
Damit dürfte weiterverhandelt werden. Laut der "Krone" will Biereth jedenfalls nach Frankreich wechseln. Sein Vertrag in der steirischen Landeshauptstadt läuft noch bis 2028.
Sturm würde bei einem Verkauf des Angreifers ein dickes Transfer-Plus machen. Biereth kam im Sommer 2024 für kolportierte 4,7 Millionen Euro fix vom FC Arsenal nach Graz, zuvor hatte er bereits leihweise beim amtierenden Doublesieger gespielt. In bislang 47 Pflichtspielen erzielte der Rechtsfuß 23 Tore für die Steirer.
Sturms Rekord-Abgang ist jener von Rasmus Höjlund, der im Sommer 2022 für kolportierte 20 Millionen Euro zu Atalanta wechselte.
Wüthrich-Zukunft noch nicht geklärt
Auch Gregory Wüthrich stand zuletzt im Transfer-Fokus. Der kolportierte Wechsel zum 1. FC Köln kam bislang jedoch nicht zustande. Der Sturm-Vertrag des Schweizers läuft im kommenden Sommer aus.
Zur "Krone" sagt der Innenverteidiger: "Es wird jetzt immer Gerüchte geben. Mein Vertrag läuft aus. Ich glaube, dass es Vereine gibt, die Interesse bekunden. Stand jetzt bin ich voll hier. Wir haben große Ziele, ich mache mir keinen großen Kopf." Eine Vertragsverlängerung schließt der 30-Jährige nicht aus.