BL: Wiener Austria verlängert mit Stammspieler Marvin Martins

Marvin Martins gilt als Schlüsselspieler in der Abwehrkette der Wiener Austria. Sein Arbeitspapier in Favoriten wäre ursprünglich in diesem Sommer ausgelaufen.

Jetzt verlängert der Luxemburger allerdings sein Arbeitspapier in der Generali Arena bis 2025. Das vermeldet der FAK am Donnerstag über Twitter.

Der 28-Jährige wechselte 2021 von Casa Pia aus Portugal ablösefrei in den zehnten Wiener Gemeindebezirk. Dort ist er sehr variabel einsetzbar. Er läuft sowohl auf der linken Außenverteidigerposition, als auch in der Innenverteidigung auf und dies unabhängig davon, ob mit Dreier- oder Viererkette agiert wird.

Schwere Debütsaison

In seiner Debütsaison fehlte er dem FAK weitestgehend verletzungsbedingt und verbuchte gerade einmal 15 Einsätze für die Profimannschaft des Klubs.

In der laufenden Saison war er hingegen sowohl unter Manfred Schmid, als auch unter Neo-Coach Michael Wimmer gesetzt. Er verpasste lediglich vier Begegnungen verletzungsbedingt. In den restlichen Partien lief er jeweils auf und verbucht so insgesamt 36 Einsätze in der laufenden Saison.

"Ich bin jetzt zwei Jahre bei Austria Wien, habe hier Top-Leute kennengelernt, es ist ein super Verein und ich fühle mich mittlerweile wie zu Hause. Wien ist eine großartige Stadt, unsere Fans sind unglaublich und genauso sind es meine Teamkollegen, ich verstehe mich mit allen sehr gut und das ist ein sehr wichtiger Faktor für mich. Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung und auf die nächsten gemeinsamen und erfolgreichen Jahre hier", freut sich Martins über seine Verlängerung.

Auch Sportdirektor Manuel Ortlechner ist froh, den 28-jährigen Luxemburger am Verteilerkreis halten zu können: "Marvin ist ein wahrer Vorzeigeprofi, wird von allen im Verein sehr geschätzt und wir freuen uns wirklich sehr, dass wir den Weg gemeinsam fortsetzen werden. Durch seine positive Art ist er neben dem Platz und in der Kabine unglaublich wichtig für die Mannschaft, auf dem Rasen besticht er durch seine Polyvalenz, die ihn auch für das Trainerteam sehr wertvoll macht. Er fühlt sich hier bei uns in Wien unheimlich wohl und hat das auch immer wieder betont."

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