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Bobby Clark am Abstellgleis: Jetzt spricht sein Vater

Der Engländer stand zuletzt gar nicht mehr im Kader der Mozartstädter. Das sagt sein Vater:

Bobby Clark steht in Salzburg am Abstellgleis. Daraus machen die Verantwortlichen in der Mozartstadt kein Geheimnis >>>

Der Millionen-Neuzugang aus dem Sommer kam bei den "Bullen" nie so wirklich an, gerade unter Neo-Coach Thomas Letsch hat es der Engländer schwer. Clarks Vater teilte bereits einmal gegen den Deutschen aus  >>>

Lijnders-Aus änderte Dynamiken

Jetzt spricht Lee Clark mit dem "Chronicle" erneut über die aktuelle Lage seines Sohnes. "Es ist dennoch eine unglaubliche Erfahrung für ihn, ins Ausland, zu einem großen Klub zu wechseln. Red Bull ist eine unglaubliche Organisation. Salzburg versucht jedes Jahr, die Liga zu gewinnen, und in der Champions League zu spielen", so Clark.

Der Vater des Salzburg-Kickers macht aber auf den Trainerwechsel aufmerksam, im Sommer holte schließlich Pep Lijnders Clark zu den "Bullen". Der niederländische Trainer ist seit dem vergangenen Winter Geschichte.

"Es war hart, Pep Lijnders, der ihn holte, hat seinen Job verloren. Das musste Bobby zum ersten Mal erfahren. In einer kurzen Zeit hat er in jungen Jahren viele Auf und Abs erlebt. Es ist ein guter Wechsel für ihn, er lernt hier und macht Erfahrungen."

Klub-WM als Chance für Bobby Clark?

Dabei blickt Papa Clark schon gespannt auf die Klub-WM: "Es wird eine tolle Erfahrung. Das gibt ihm tolle Möglichkeiten und Erfahrungen für die Zukunft."

Dabei wäre das Kapitel Salzburg beinahe wieder zu Ende gewesen. Clark wurde im Winter mit einem Transfer zu den Glasgow Rangers in Verbindung gebracht. Eine Rückkehr auf die Insel dürfte denkbar sein. "Gut, wir werden sehen, was kommt. Er ging nach Salzburg, weil er jede Menge Respekt vor Pep Lijnders hat, der Jürgen Klopps Assistent bei Liverpool war. Er (Lijnders, Anm.) hat seinen Job verloren, und das kann Dynamiken verändern. Aber er hat einen Langzeitvertrag bei Red Bull, mal sehen, was als Nächstes passiert."

Bereits im Jänner, so vermutet Clark, gab es Angebote aus Großbritannien. "Ich denke, der Deal hat für alle Parteien nicht gepasst, weshalb er nicht zustande kam", so der Spielervater.

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