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Altach spürte das "Kribbeln" in der Kabine

Die Vorarlberger dürfen sich über den ersten Sieg des Jahres freuen.

Altach spürte das

2:1 gegen den SK Sturm - der erste Sieg des Jahres und der dritte der laufenden Spielzeit in der Bundesliga ist für den SCR Altach wie Balsam auf der Fußballer-Seele!

Auch Manfred Fischer, der Torschütze des 2:1-Siegtreffers, zeigt sich nach dem Spiel im Gespräch mit "Sky" sichtlich erleichtert. "Wenn man am Mittwoch so eine in die Fresse bekommt (Anm.: 1:3 bei WSG Tirol) und dann ein 0:1 in der ersten Halbzeit noch dreht, dann tut das richtig gut", so der Steirer.

Vorallem die Stimmung innnerhalb des Teams hebt Fischer hervor und spricht sogar von einem "Kribbeln", das man vor dem Spiel in der Kabine spüren konnte, welches bis dato in dieser Saison noch nie dagewesen sei.

Die kommenden eineinhalb Wochen Pause sollten den Spielern guttun, wie der 25-Jährige meint, denn am Ende "konnten alle von uns eh nicht mehr viel mehr laufen". Das nächste Spiel bei Schlusslicht Admira betitelt Fischer als "wichtigste Partie des Saison".

Pastoor: "Großes Vertrauen in die Spieler"

Altach-Trainer Alex Pastoor zeigt sich äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Wir sind natürlich sehr froh, dass wir gewonnen haben. Gleichzeitig haben wir gezeigt, was in dieser Mannschaft steckt von der Energie, aber auch vom Fußballerischen her. Das hat man vorallem auch in der Defensive gesehen", so der Niederländer.

Tatktisch gefiel ihm vorallem "die Abwechslung zwischen hohem und tiefem Pressing", die sein Team auf dem nassen Rasen der Cashpoint Arena gut umsetzen konnte.

"Ich habe viel Vertrauen in die Spieler und bringe immer viel Optimismus mit. Wir hatten heute einen guten Gegner und einen schwierigen Platz. Ich denke, der Optimismus ist für heute gerechtfertigt", betont der 54-Jährige gegenüber "Sky", "gerade in unruhigen Zeiten zeigen wir, was in diesem Team drinnen steckt."

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