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Fix! Didi Kühbauer ist neuer LASK-Trainer

Der Ex-Rapid-Coach bekommt in Linz einen Zweijahres-Vertrag.

Fix! Didi Kühbauer ist neuer LASK-Trainer Foto: © LASK

Es ist fix: Didi Kühbauer ist neuer Trainer des LASK!

Der ehemalige Rapid-Coach tritt die Nachfolge von Andreas Wieland an und erhält einen Vertrag für die kommenden zwei Jahre. Er bringt Co-Trainer Manfred Nastl mit.

"Aufgrund seiner physischen Präsenz und Fitness war der LASK in meiner Zeit als Bundesliga-Trainer stets einer der unangenehmsten Gegner. Diese Tugenden gilt es in der aktuellen Situation wieder abzurufen", erklärt der Neo-Coach, der bereits am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Hartberg auf der Linzer Betreuerbank sitzen wird.

Das erste Training leitet das Duo Kühbauer/Nastl schon am Dienstag.

"Didi Kühbauer hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er eine Mannschaft schnell erreichen und gleichzeitig auch weiterentwickeln kann", erklärt LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic (Bild links).

"Nicht nur seine Erfolge bei Rapid, sondern alleine schon seine Statistik gegen den LASK spricht für seine Qualitäten."

14 Mal traf Kühbauer als Trainer auf die Athletiker, achtmal ging er als Sieger vom Platz. Nur dreimal musste er eine Niederlage hinnehmen - zweimal mit Rapid und einmal mit St. Pölten.

Qualifikation für Playoff als Ziel

Laut dem "Kurier" waren die LASK-Verantwortlichen davon überzeugt, dass mit Wieland eine Teilnahme am Europacup-Playoff, für das sich der Erste und der Zweite der Qualifikationsgruppe qualifizieren, in Gefahr gewesen wäre.

Vor allem die 0:4-Klatsche gegen die WSG Tirol am vergangenen Dienstag ließ die Bedenken darüber anwachsen. Von Kühbauer erwarte man sich scheinbar die Trendwende.

Am Samstag kommt es für die Zweitplatzierten Linzer in der Admiral Bundesliga zum Duell mit dem TSV Hartberg, der mit einem Sieg an den Oberösterreichern vorbeigehen könnte (17:00 Uhr, LIVE-Ticker).

Keine positiven Signale von Schopp und Stöger

Wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" berichten, soll sich der LASK bei der Nachfolgersuche auf einen österreichischen Trainer fokussiert haben, der sofort verfügbar wäre. Peter Stöger und Markus Schopp sollen kein Interesse an der Position bei den Oberösterreichern gehabt haben.

Der Name Damir Canadi, der vor allem in dessen Umfeld offen thematisiert wurde, soll indes keine Chance gehabt haben.

So soll nun Kühbauer, der die Linzer als Rapid-Trainer ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte, den Karren aus dem Dreck ziehen.

Für den Burgenländer ist es die Rückkehr in die Admiral Bundesliga nach rund sechs Monaten Vereinslosigkeit. Vor seinem Engagement in Wien-Hütteldorf trainierte Kühbauer den SKN St. Pölten, den Wolfsberger AC und die Admira.

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