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Ilzer-Lob für "Mike" und "Cello"

Für den WAC-Coach wäre im Kampfspiel gegen den LASK mehr drinnen gewesen:

Es war wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen, der am 17. Spieltag der Bundesliga im kalten Lavanttal zwischen dem WAC und dem LASK (Spielbericht) über die Bühne ging.

Beim 1:1 zwischen den beiden Meisterschafts-Playoff-Anwärtern waren schöne Spielzüge und spektakuläre Torraumszenen Mangelware, viel mehr stand eine gepflegte Defensive im Vordergrund.

Vor allem beim WAC war eine stabile Abwehr vor der Partie aber nicht unbedingt zu erwarten. Das routinierte Innenverteidiger-Duo rund um Kapitän Michael Sollbauer und Nemanja Rnic saß eine Rot- bzw. Gelb-Sperre ab, Sommer-Neuzugang Manfred Gollner und der gelernte Außenverteidiger Michael Novak mussten im defensiven Zentrum in die Bresche springen - und taten das mit Bravour.

Ilzer: "Gratulation an Mike und Cello"

"'Mike' (Novak, Anm.) und 'Cello' (Gollner, Anm.) haben das tadellos gemacht, konsequent gespielt. Ich gratuliere ihnen zu ihrer Leistung", spricht WAC-Coach Christian Ilzer nach der Partie bei "Sky" Sonderlob aus.

Über das Ergebnis ist der Steirer hingegen weniger glücklich: "Natürlich hätten wir gerne gewonnen, wir hatten die Führung in einem sehr intensiven Spiel mit wenig Torchancen. Da muss man aus dem 1:0 mehr machen, deshalb bin ich am Ende enttäuscht."

Für Ilzer, der den LASK im Vorfeld der Partie zu den fünf Großklubs Österreichs zählte, relativiert sich das Ergebnis aber durch die Stärke des Gegners: "Die Leistung war aber mehr als okay, wir haben immerhin gegen den LASK, ein absolutes Top-Team, gespielt."


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Glasner: "Nehmen den Punkt gerne mit"

Oliver Glasner auf der Gegenseite kann mit dem Punkt ganz gut leben: "In Wahrheit war es ein gerechtes Unentschieden, weil es nach der Pause so gut wie keine Chance mehr gegeben hat. Deshalb nehmen wir den Punkt gerne mit nach Hause."

Für den Coach der Oberösterreicher, der einmal mehr nur sechs von möglichen sieben Plätzen auf der Reservebank füllen konnte, kann die Winterpause aktuell nicht mehr früh genug kommen. Der Salzburger rechnet vor: "Heute haben wir den Kader wieder nicht voll gehabt, für Schlager und Ullmann war es (mit den Auftritten bei der ÖFB-U21, Anm.) das 30. Pflichtspiel der Saison, und sie machen jedes Match über 90 Minuten. Für das stehen wir ganz ordentlich da."

Am letzten Spieltag vor der Winterpause wartet mit dem Heimspiel gegen den SV Mattersburg ein weiteres "Kampfspiel" auf den LASK. Bis dahin gilt es, "nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und am besten mit einem Heimsieg gegen Mattersburg einen für uns grandiosen Herbst abzuschließen", gibt Glasner vor.

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