Der LASK holt einen Nationalspieler Ungarns. Der Innenverteidiger Ákos Kecskés kommt vom russischen Klub Nizhny Novgorod und unterschreibt beim Bundesligisten bis 2026.
Der 26-Jährige hat Jugendjahre bei Atalanta Bergamo hinter sich. Von dort ging es jeweils per Leihe zu Újpest Budapest und den polnischen Klubs Termalica und Korona Kielce. 2018 ging es ablösefrei zum FC Lugano, in der Schweiz blieb der Defensivmann drei Jahre, ehe vor einem Jahr das Russland-Abenteuer begann.
Für die ungarische Nationalmannschaft hat Kecskés sechs Einsätze zu Buche stehen, zuletzt jeweils ein paar Minuten in den Freundschaftsspielen Ende März gegen Serbien und Nordirland.
"LASK hat sich in ganz Europa Namen gemacht"
"Der LASK ist ein traditionsreicher Verein mit ambitionierten Zielen und er hat sich in den letzten Jahren in ganz Europa einen Namen gemacht. Mir gefällt der Weg, den der Klub geht, und ich freue mich darauf, ab sofort ein Teil davon zu sein. Ich möchte eine erfolgreiche Saison spielen und im besten Falle mit dem LASK nächstes Jahr wieder international vertreten sein", so der Neuzugang, der zwei Spiele in einer Europa-League-Gruppenphase mit Lugano in den Beinen hat.
Sportdirektor Radovan Vujanovic freut sich über einen Spieler mit "Leader-Qualitäten": "Bei seinen letzten Stationen zählte er stets zum Stammpersonal und war vor einigen Jahren auch Kapitän der ungarischen U21."
Trainer Didi Kühbauer freut sich über weitere Flexibilität in der Defensive: "Ákos bringt einiges an Auslandserfahrung aus mehreren europäischen Ligen mit und konnte sich bei Ungarn auf Nationalteam-Ebene beweisen. Mit ihm können wir auf der Innenverteidiger-Position flexibler agieren."
