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Markus Pink bleibt bei Austria Klagenfurt

Der Stürmer weckte mit zwölf Bundesliga-Toren Begehrlichkeiten in Italien. Die Kärntner schoben dem Transfer aber einen Riegel vor.

Markus Pink bleibt bei Austria Klagenfurt Foto: © GEPA

Markus Pink wird im Frühjahr weiter für Austria Klagenfurt auflaufen.

Der zwölffache Bundesliga-Torschütze weckte in den letzten Tagen das Interesse von Serie-B-Klub Reggina 1914, beim Aufstiegsaspiranten ist der ehemalige Weltmeister Filippo Inzaghi als Trainer engagiert. Der 31-jährige Stürmer sollte den Verein erstmals seit 2009 wieder in die Serie A schießen.

Doch die Kärntner schoben dem Transfer einen Riegel vor. "Markus hat noch ein halbes Jahr Vertrag bei uns. Es wird keinen Wechsel geben, er bleibt bei uns", stellte Geschäftsführer Matthias Imhof noch vor Ende des Transferfensters in Italien am Dienstagabend gegenüber der "Kleinen Zeitung" klar.

Pink wollte ins Ausland

An der Ablöse wären die Verhandlungen nicht gescheitert, "die war ganz okay", so Imhof. Viel mehr wurde die Zeit knapp, eine geeignete Alternative für Pink zu finden. Mit Nicolas Binder holte man zwar erst kürzlich einen vielversprechenden Angreifer vom SK Rapid, außerdem traf Sebastian Soto in der Vorbereitung am Fließband.

Doch den Torjäger können sie (noch) nicht adäquat ersetzen. Somit bleibt Pink in Klagenfurt, obwohl er dem erstmaligen Auslandsabenteuer nicht abgeneigt gewesen wäre: "Ich würde schon gerne gehen und es noch einmal im Ausland versuchen. Aber das entscheiden andere Leute", meinte der 31-Jährige vor dem Veto seines Klubs.

Zumindest bis Sommer spielt Pink also im Austria-Dress, die weitere Zukunft ist ob seines auslaufenden Arbeitspapiers noch offen. Einen Fünfjahresvertrag soll Pink dem Bericht zufolge zuletzt abgelehnt haben, doch Imhof versichert: "Es wird in den nächsten Wochen neue Gespräche geben."


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