Rapid-Präsident Martin Bruckner könnte bis 2025 im Amt bleiben.
Die Bewerbungsfrist für die Kandidatur als künftiger Rapid-Präsident ist beendet. Bei der Hauptversammlung im kommenden November hat der im Amt befindliche Bruckner keinen Herausforderer, wie der "Kurier" berichtet. Gültig wählbar ist demnach nur der 57-Jährige.
Bei der letzten Wahl im Jahr 2019 setzte sich der gebürtige Wiener in der ersten Kampfabstimmung in der nun 123-jährigen Klub-Geschichte gegen den nunmehrigen Vienna-Vizepräsidenten Roland Schmid mit 1059 zu 929 Stimmen durch.
Zweite Amtszeit eigentlich nur mehr Formsache
Die Grün-Weißen informieren über den aktuellen Stand zur Wahl 2022: "Wie der Vorsitzende des Wahlkomitees des grün-weißen Traditionsvereins, Erich Haider, berichtet, langte eine Einsendung, die Liste des seit November 2019 amtierenden Präsidenten Martin Bruckner, ein." Die letzte Formalität besteht darin, dass die Liste des Präsidiums nun auch offiziell zur Wahl zugelassen werden muss.
Zudem muss die zweite Amtsperiode des Krammer-Nachfolgers bei der Wahl im November mit mehr Ja-Stimmungen als Streichungen abgeschlossen werden, damit Bruckner bis 2025 im Amt verweilen kann. Wahlberechtigt sind nur anwesende, stimmberechtigte Rapid-Mitglieder.
Bruckner ist seit 2013 Mitglied des österreichischen Rekordmeisters, unter Michael Krammer war er als Finanzreferent tätig.