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"Hawk-Eye" wird Bundesliga-Videobeweis liefern

In Sachen Videobeweis gibt es jetzt eine richtungsweisende Entscheidung:

Foto: © getty

Dass der Videobeweis in Österreichs Fußball-Stadien in etwas mehr als einem Jahr - nämlich ab März 2021 - Einzug halten wird, war bereits länger bekannt. Unmittelbar vor Weihnachten haben sich ÖFB und Bundesliga entschieden, welche Firma die notwendige Technik liefern wird.

Die Wahl ist auf den Anbieter "Hawk-Eye" gefallen, dessen Name durch das Engagement im Tennis seit 2007 schon zum Synonym für den Videobeweis in der Filzball-Jagd geworden ist. Aber auch für die UEFA Champions League, die FIFA-Weltmeisterschaften, die Premier League, die deutsche Bundesliga und die Serie A stellt die Firma bereits die technischen Voraussetzungen her.

Der Vertrag wurde vorerst über dreieinhalb Jahre geschlossen, läuft also bis zum Ende der Saison 2023/24. Das System, bei dem die Spiele der Bundesliga in einem zentralen Videoraum von Schiedsrichtern überprüft werden, wird in diesem Zeitraum auch in den Finalspielen des ÖFB-Cups zum Einsatz kommen.

"Wir sind überzeugt, dass das System des Markführers unsere Schiedsrichter bei ihrer verantwortungsvollen und immer komplexer werdenden Tätigkeit maßgeblich unterstützen wird. Danke an die Bundesliga und ihre Klubs, dass wir diesen wegweisenden Schritt für den österreichischen Fußball gemeinsam früher als ursprünglich geplant setzen können. Der VAR ist kein Allheilmittel, wird den Fußball aber gerechter machen", so ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer.

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