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Bundesliga nimmt sich nach Rinners Tod Trauerzeit

Die Bundesliga nimmt sich nach dem Tod des Präsidenten eine Trauerzeit.

Bundesliga nimmt sich nach Rinners Tod Trauerzeit Foto: © GEPA

Nach dem Ableben von Hans Rinner möchte sich die Bundesliga bezüglich der Weichenstellungen für eine Nachfolge ihres bisherigen Präsidenten Zeit nehmen.

"Auch wenn der Fußball schnelllebig ist, ist mir das Wichtigste, dass wir uns jetzt einmal kurz die Zeit nehmen zu trauern und Hans Rinner ein Andenken zu geben", verdeutlicht Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer in der "Sky"-Sendung "Talk und Tore".

"Hans war bis zum Schluss in alle Entscheidungen eingebunden, unser letztes geschäftliches Telefonat war noch am Donnerstagnachmittag. Wenn die erste Trauerzeit vorbei ist, werden wir uns schnell zusammensetzen und die weiteren Schritte besprechen", so Ebenbauer weiter.

Rinner - ein Macher-Typ

Für den Bundesliga-Vorstand bleibt von Rinner, dass dieser ein Macher-Typ gewesen sei - beginnend mit seiner Beteiligung an der Rettung des SK Sturm Graz und den anschließenden Erfolgen mit Meistertitel und Cupsieg.

"Weiterfolgend hat er als Bundesyliga-Präsident immer wieder beweisen, dass er die Sachen anpacken will - angefangen bei der Infrastruktur-Offensive und natürlich der Liga-Reform, um die beiden größten Projekte zu nennen. Das Wichtigste: Er war immer ein umsichtiger Mann, zu dem in meinem Fall hundertprozentiges Vertrauen vorhanden war. Wir konnten uns immer aufeinander verlassen", so Ebenbauer.

Auch dessen Vorgänger Georg Pangl arbeitete eng mit Rinner zusammen und beschreibt den Steirer wiefolgt: "Hans war ein Executive President, der wirklich permanent mittendrin im Geschehen dabei sein wollte. Man sieht auch die Meilensteine, die Hans erreicht hat. Er war als Geschäftsmann erfolgreich, er war vielleicht auch ungeduldig. Er wollte einfach so schnell wie möglich Erfolge erzielen. Das hat Hans ausgezeichnet."

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