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Austria Lustenau stellt Markus Mader frei

Der Bundesligist zieht nach der Niederlage gegen den WAC die Reißleine und trennt sich vom Aufstiegs-Coach.

Austria Lustenau stellt Markus Mader frei

Die Admiral Bundesliga erlebt die erste Trainerentlassung der laufenden Saison: Austria Lustenau zieht die Reißleine und entbindet Markus Mader von seinen Aufgaben.

Die jüngste Niederlage gegen den WAC, bei der auch der Abschied aus dem altehrwürdigen Reichshofstadion begangen wurde, war zuviel. 

"Nach langer und intensiver Analyse der vergangenen Wochen und Monate sind der Vorstand sowie das Sportgremium der Austria schweren Herzens zu der Entscheidung gelangt, Trainer Markus Mader per sofort zu beurlauben", so der Klub in einer Aussendung.

"Wir haben Markus unheimlich viel zu verdanken und er wird immer eine prägende Rolle in der Geschichte des SC Austria Lustenau einnehmen. Nicht nur die Rückkehr in die Bundesliga im Jahr 2022, sondern auch viele denkwürdige Partien im Reichshofstadion inklusive vielumjubelter Derby-Siege werden bei uns und unseren Fans immer in positiver Erinnerung bleiben", so Vorstandssprecher Bernd Bösch.

Vorläufige Nachfolge geklärt

Bis zur Winterpause wird Sportkoordinator Alexander Schneider gemeinsam mit Momo Gerdi, dem Trainer der Amateure, die Mannschaft betreuen.

Aus den ersten 14 Ligaspielen konnte Lustenau kein einziges gewinnen, die Austria liegt mit nur drei Zählern abgeschlagen am Ende der Tabelle. Mader, der zuvor den FC Dornbirn betreute, übernahm den Klub im Sommer 2021 und führte ihn gleich in seiner ersten Saison zum Aufstieg.

Nach 86 Einsätzen an der Seitenlinie geht seine Zeit in Lustenau nun zu Ende. 


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