Kurz vor Weihnachten gab es rund um den SK Rapid eine Schockmeldung: Stürmer Guido Burgstaller wurde bei einem Angriff in der Wiener Innenstadt schwer am Kopf verletzt.
Bereits wenige Stunden später gab es die ersten Genesungswünsche von Bundesliga-Klubs wie der Wiener Austria oder Sturm Graz sowie von den deutschen Zweitligisten und Ex-Vereinen Schalke 04 und dem 1. FC Nürnberg.
Auch Funktionäre sowie Mitspieler seines aktuellen Klubs, dem SK Rapid, sprachen dem 35-Jährigen beste Genesungswünsche aus. Den emotionalen Sieg in der UEFA Conference League gegen den FC Kopenhagen wenige Tage später habe man mit der Portion Extramotivation, resultierend aus der Aktion "Wir für dich", für den gebürtigen Villacher geholt.
Burgstaller, der zum Saisonende seine Karriere beenden wird, befinde sich aktuell laut Markus Katzer auf dem Weg der Besserung. Vor dem Bundesliga-Rückrundenstart gegen den WAC (Spielbericht >>>) gab Rapids Sportchef gegenüber "Sky Sport Austria" ein Update.
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"Hoffentlich wird er am Ende ganz, ganz gesund"
"Es ist so, dass es ihm immer besser geht. Er ist am Weg der Besserung, er macht Therapie bei uns. Wir hoffen, dass es so positiv weitergeht", heißt es. Der Kärntner war vor dem Anpfiff Teil des Mannschaftsfotos - eine Aktion, die Katzer als bedeutsam einstufte.
"Für uns war das ganz wichtig, Guido ist ein Teil der Mannschaft, unabhängig von dem, was passiert ist und ganz wichtig ist auch, dass er am Weg der Besserung ist und hoffentlich am Ende ganz, ganz gesund wird."
Bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm fand auch Mario Weger gegenüber der "Krone" ein paar Worte. Auf die Frage, ob Burgstaller noch vor seinem Karriereende spielen werde, sagte der Spielerberater: "Ich glaube, es ist ein bisschen zu früh, um darauf eine klare Antwort zu geben. Er ist mittlerweile wieder in der Lage, ein normales Leben zu führen. Er hat jetzt mit leichtem Schwimmen angefangen. Er ist ein Kämpfer. Er hat selber gesagt: 'So höre ich nicht auf.'"