Die Vorfreude auf den Bundesliga-Neustart am 2. Juni ist groß. Natürlich auch beim FC Red Bull Salzburg:
"Grundsätzlich freue ich mich sehr, dass in Österreich demnächst wieder Fußball gespielt wird. Ich erwarte mir spannende und intensive Begegnungen, auch wenn die Rahmenbedingungen ohne die Fans natürlich nicht die gewünschten sein werden (...)", erklärt Sportdirektor Christoph Freund den "Salzburger Nachrichten".
Die nun am Programm stehenden Geisterspiele sind für Freund ein notwendiges Übel: "Insgesamt sind wir einfach froh, dass wir demnächst wieder auf dem Rasen stehen dürfen, auch wenn sich die Rahmenbedingungen ein wenig geändert haben."
Freund glaubt allerdings, dass Geisterspiele die Bundesliga nicht allzu lange begleiten werden. Bereits zum Start der kommenden Spielzeit - wann immer dieser erfolgen soll - hofft er auf eine Rückkehr der Fans in die heimischen Stadien:
"Wichtig wird sein, dass wir die laufende Meisterschaft gut über die Bühne bringen. Aber man sieht ja, dass sich schon jetzt viele Türen in Richtung Normalität öffnen. Es wäre schön und wichtig, die Saison 2020/21 wieder mit Zusehern starten zu können. Wir werden unsererseits wieder die notwendigen Konzepte dafür erarbeiten."