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Stadionverkauf: Das ist der Plan der Austria

Aus einem Artikel des "Kurier" geht nun hervor, wie die "Violetten" ihre Rettung im Bilde des Verkaufs der Generali Arena planen.

Stadionverkauf: Das ist der Plan der Austria Foto: © GEPA

Das Jahr 2024 verläuft für die Wiener Austria bisher auf finanzieller Ebene so gut wie seit einigen Jahren nicht mehr. Zunächst erhielten die "Veilchen" die Lizenz in erster Instanz, vor kurzem wurde verkündet, dass das aktuelle Geschäftsjahr "mit deutlichem Jahresgewinn" abgeschlossen werden würde.

Ein Thema steht aber weiterhin im Fokus: der Stadionverkauf. Eigentlich wäre dieser für Ende Juni geplant gewesen, zum Trainingsauftakt vermeldete Sportvorstand Jürgen Werner aber bereits, dass dies nicht geschehen würde.

Der Plan, wie der Verkauf vonstattengehen soll, hat sich aber drastisch geändert, wie aus einem Artikel des "Kurier" hervorgeht.

Austria nimmt die Sache selbst in die Hand

Blicken wir zurück: über längere Zeit hinweg hatte ein heimischer Versicherungsriese die besten Karten im Stadionverkauf, doch dann stagnierten die Verhandlungen, mittlerweile ist diese Option wohl vom Tisch. Es soll auch weitere Interessenten gegeben haben, ebenso ein Angebot aus Luxemburg, doch keines scheint den Vorstellungen auf Seiten der Wiener so richtig zugesagt haben.

Darum gibt es jetzt ein neues Konzept, wo der Klub die Sache selbst in die Hand nimmt. Demnach gründete der Verein eine GmbH, welche "das Baurecht und den Verkauf über die FK Austria Wien AG abwickelt". Bereits seit einiger Zeit soll diese Idee diversen Interessenten vorgestellt worden sein.

45 Millionen Euro

Mehr als 20 Millionen Euro Fremd- sowie Eigenkapital sind geplant. Zweiteres wird dank mehreren Investoren zu stemmen sein, was einen Deal zur Fremdkapitalseite möglich machen würde. Diesbezüglich soll es bereits Gespräche mit einigen Banken geben.

Möglich wäre auch, dass die Stadt Wien in etwaiger Form an der Generali Arena interessiert ist - dazu gibt es aber noch keine näheren Angaben.


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