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Das sagt Annerl zum Job als ÖFB-Präsidentin

Die Hartberg-Präsidentin wird als "Frau der Stunde" in der Bundesliga gefeiert und gilt als Top-Kandidatin auf den Job als ÖFB-Oberhaupt.

Das sagt Annerl zum Job als ÖFB-Präsidentin Foto: © GEPA

Bekommt der ÖFB in naher Zukunft erstmals eine Präsidentin? 

Spätestens nach ihrem bemerkenswerten Auftritt bei dem von Ausschreitungen der Rapid-Fans überschatteten Bundesligaspiel zwischen ihrem TSV Hartberg und den Grün-Weißen ist Brigitte Annerl in aller Munde. Und so nehmen auch die Gerüchte, wonach sie die geeignete Nachfolgerin von ÖFB-Interims-Boss Wolfgang Bartosch sei, wieder Fahrt auf.

Er halte sie nach wie vor für eine gute Wahl, betonte der Noch-Präsident zu Beginn der Woche. Nun äußert sich auch Annerl selbst.

Annerl: Bartosch soll weitermachen

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Gegenüber dem "Standard" meint sie, der Status sei, dass es momentan keine Gespräche gebe. Viel mehr wünsche sie sich, dass Bartosch weitermache. "Meiner Meinung nach hat es Wolfgang Bartosch bisher sehr gut gemacht, er soll doch bleiben", so Annerl in den "Salzburger Nachrichten". Bartosch hat dem aber bereits eine Absage erteilt.  

Würde Annerl überhaupt zur Verfügung stehen? "Ganz ehrlich, ich weiß es nicht", so Annerl, die auch nicht weiß, "ob ich dafür meinen Verein Hartberg verlassen würde".

Vier weitere Kandidaten im Spiel

Neben der Hartberg-Präsidentin werden auch andere Namen ins Spiel gebracht. Sturm-Boss Christian Jauk werden Ambitionen nachgesagt, er sitzt aber im ÖFB-Präsidium und wäre damit erneut eine interne Lösung, was eine Sponsorengruppe um Raiffeisen aber nicht gerne sieht. Diese hatte zuletzt Druck auf den Verband ausgeübt und mit Konsequenzen gedroht.

Außerdem werden Roland Schmid, der in der Immobilien-Branche erfolgreich ist, Versicherungs-Mogul Kurt Svoboda und Bänker Leodegar Pruschak als Kandidaten genannt. 


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