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Der Fall Solet: "Kein Kompliment für beide Seiten"

Der FC Red Bull Salzburg und Oumar Solet gehen getrennte Wege. Sportdirektor Bernhard Seonbuchner begründet die Auflösung des Vertrages.

Der Fall Solet: Foto: © GEPA

Nach 106 Pflichtspielen endet die Zeit von Oumar Solet beim FC Red Bull Salzburg.

Der Vertrag des 24-jährigen Innenverteidigers wurde ein Jahr vor dem Ablauf in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst

"Kompliment ist das für keine der beiden Seiten. Es ist sicher kein Erfolgsfall", gibt Salzburg-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner am Samstag gegenüber "Sky" zu.  

"Wenn wir in irgendeiner Form überzeugt gewesen wären..."

"Nichtsdestotrotz haben wir geschaut, dass wir eine Lösung finden, wo beide dann nach vorne schauen können. Wenn wir in irgendeiner Form überzeugt gewesen wären, dass der Spieler noch für Salzburg zum Einsatz kommen kann, hätten wir auch weitergemacht", so Seonbuchner. 

Für Solet sei es nun wichtig, "dass er nach vorne schauen kann, einen neuen Klub findet und dann auch wieder zu Einsätzen kommt". 

Der 24-jährige Franzose kickte seit Sommer 2020 in Salzburg, für das er 106 Pflichtspiele absolvierte und dreimal den Meistertitel holte. Unter Neo-Coach Pepijn Lijnders war Solet in der laufenden Saison nicht mehr zum Einsatz gekommen.

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