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Der LASK will Admiras Abwehrchef

Ein Wechsel dorthin wäre für den Admira-Manager unverständlich:

Der LASK will Admiras Abwehrchef Foto: © GEPA

Die Leistungen von Markus Wostry in der abgelaufenen Herbstsaison haben Begehrlichkeiten geweckt.

Zumal der Vertrag des Abwehrchefs der Admira im Sommer ausläuft. Ein Verein, der sich um die Dienste des 25-Jährigen bemüht, ist der LASK, wie auch der Admira-Manager bestätigen kann.

"Ja, es gibt eine Anfrage des LASK, aber auch welche aus dem Ausland“, erklärt Amir Shapourzadeh gegenüber LAOLA1.

Was das oberösterreichische Interesse betrifft, hält der 35-Jährige klipp und klar fest: "Der LASK wäre keine sportliche Verbesserung."

"Unglückliche Konstellation" wegen "Stars and Friends"

Ein Blick auf die Tabelle bestätigt das, denn die Admira überwintert als Vierter einen Rang vor dem Aufsteiger und hat auch vier Punkte mehr auf dem Konto.

Überhaupt versuchen die Niederösterreicher, den Vertrag von Wostry zu verlängern: "Wir versuchen ihn zu halten. Er fühlt sich wohl bei uns und genießt hohe Wertschätzung."

Eine Rolle bei den Vertragsgesprächen spielt auch "Stars and Friends“, die Berater-Agentur des Spielers und jener von Jürgen Werner, dem offiziellen Berater des LASK. Shapourzadeh nennt dies eine "unglückliche Konstellation".

Noch gibt es keine Entscheidung, wohin die Reise Wostrys geht. Sollte er im Winter gehen, gäbe es noch eine Ablöse für die Admira, im Sommer ginge der Verteidiger kostenlos – oder er verlängert.

"Wir wollen nicht über ungelegte Eier sprechen, aktuell gehen wir nicht davon aus, dass er uns verlässt, überhaupt wollen wir die Mannschaft so zusammenhalten", sagt Shapourzadeh.

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Der LASK spricht von einer Information

Die Athletiker halten auf spätere Nachfrage fest, Wostry lediglich kontaktieren zu wollen.

"Es gibt keine Anfrage, sondern nur die Information, dass wir Markus kontaktieren werden. Sein Vertrag läuft in einem halben Jahr aus und wir wollen das so machen, wie es sich gehört und nicht hinter dem Rücken der Admira. Selbst wollen wir ja auch informiert werden“, erklärt Oliver Glasner.

Der Trainer und Sportchef in Personalunion will Wostry nicht im Winter verpflichten, sondern im Sommer ablösefrei zu sich holen. Sich nicht um ihn zu bemühen, wäre "sehr fahrlässig".

Das habe auch nichts mit der beiderseitigen Verbindung zu "Stars and Friends" in Person von Jürgen Werner zu tun, wie Glasner schildert.

"Von österreichischen Innenverteidigern laufen im Sommer etwa die Verträge von Dario Maresic und Christian Schoissengeyr aus. Es wird für den LASK deutlich schwieriger sein, jemanden von Sturm zu holen als von der Admira", gibt der Trainer Shapourzadeh eine unbeabsichtigtes Retourkutsche.

Selbst will der LASK, der mit Samuel Tetteh einen weiteren Stürmer von RB Salzburg ausgeliehen hat, im Winter nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Mit dem Interesse an Wostry scheint auch klar, dass es für Christian Ramsebner und Emanuel Pogatetz im Frühjahr auch um die Zukunft in Schwarz-Weiß geht, denn beide Verträge laufen im Sommer aus.

Im Trainingslager soll aber mit beiden über die Zukunft gesprochen werden.

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