Stefan Lainer wäre interessiert gewesen, Red Bull Salzburg wäre interessiert gewesen - eine Rückkehr des ÖFB-Teamspielers in die Mozartstadt kam im zurückliegenden Transferfenster schlussendlich aber nicht zustande.
Lainer ist nun weiterhin unzufriedener Ersatzspieler bei Borussia Mönchengladbach, bei Salzburg ist die Personalsituation auf der Rechtsverteidigung nach dem Abgang von Amar Dedic sowie der Verletzung von Takumu Kawamura, die wohl eine Rückkehr von Nicolas Capaldo ins zentrale Mittelfeld nötig macht, so angespannt wie nie zuvor.
Wie konnte es also sein, dass dieser Transfer nicht über die Bühne ging, Rouven Schröder? "Es wäre gar nicht möglich gewesen, Lainer zu verpflichten, weil er nicht auf dem Markt war", erklärt der Geschäftsführer Sport der "Bullen" im Interview mit "90minuten".
Lainer schlicht zu teuer
Lainer sei "ein unfassbar interessanter Spieler für uns, mit seiner ganzen Vita, mit seiner Ausstrahlung", so Schröder weiter. Der 32-Jährige wäre aber schlicht zu teuer gewesen:
"Der Spieler hat sicherlich ein für unsere Verhältnisse sehr hohes Gehalt und er hat einen laufenden Vertrag. Das heißt, er wäre definitiv nicht ablösefrei gekommen. Außerdem hat Gladbach auch keinen potenziellen Nachfolger verpflichtet, womit sie offensichtlich weiter mit Lainer planen."
Salzburgs erste Option auf der Rechtsverteidiger-Position ist nun Leandro Morgalla, zudem soll Eigengewächs Tim Trummer dahinter aufgebaut werden.
Das komplette Interview mit Rouven Schröder gibt es hier nachzulesen>>>