Der LASK muss länger auf Torhüter Tobias Lawal verzichten.
Wie die Athletiker am Montagvormittag informieren, wird der Einserkeeper dem Team in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Der 24-Jährige zog sich bei der 0:1-Derbyniederlage gegen Blau-Weiß Linz am Samstag ohne Fremdeinwirkung einen Muskelriss im vorderen Oberschenkel zu und musste in der 54. Minute durch Ersatzkeeper Jörg Siebenhandl ersetzt werden.
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Lawals Muskelverletzung werde mittels konservativer Therapie behandelt, je nach Heilungsverlauf betrage die Ausfalldauer mehrere Wochen, heißt es vom LASK.
Erneute Torhüter-Rochade betrifft die Admira
Die erneute Verletzung von Lawal - er war nach dreiwöchiger Verletzungspause, ebenfalls nach einer Oberschenkelverletzung - hat auch wieder Auswirkungen auf das Torhüterteam des LASK. Kooperationsspieler Lukas Jungwirth wird aufgrund des Lawal-Ausfalls mit sofortiger Wirkung zurück zum LASK geholt, er fehlt damit Zweitligist Admira.
Cheftrainer und Sportdirektor Markus Schopp äußert sich zur erneuten Verletzung des Stammkeepers wie folgt: "Tobias Lawal ist ein sehr wichtiger Rückhalt für uns, sein Ausfall ist natürlich bitter. Dennoch sind wir auf der Torhüterposition richtig gut aufgestellt und ich bin überzeugt, dass wir ihn bestmöglich vertreten werden. Tobias erhält von uns jegliche Unterstützung und wird mit Sicherheit stark zurückkommen."
Auch für Rangnick kein Thema?
Damit dürfte Lawal tendenziell auch keine Option für das ÖFB-Team und dessen Spiele im Oktober sein. Die Rangnick-Elf trifft am 10. Oktober auf Kasachstan und am 13. Oktober auf Norwegen - beides ausgerechnet in der Linzer Raiffeisen-Arena.
Zuletzt war Lawal im Nationalteam aber lediglich auf der Abrufliste zu finden, statt ihm wurde Rapid-Keeper Niklas Hedl nominiert.
