Der SCR Altach hat seine erste Trainingswoche mit einem Erfolgserlebnis beendet. Bei einem freundschaftlichen Aufeinandertreffen mit dem deutschen Amateurligisten TSV Meckenbeuern schossen sich die Rheindorfer mit einem 6:0 zum Sieg.
Neo-Cheftrainer Joachim Standfest gibt sich nach dem absolvierten Auftakt zufrieden mit dem Zustand seiner Mannschaft. Gegenüber der "Kronen Zeitung" spricht er von "sehr positiven ersten Eindrücken".
Auch mit der Kaderzusammenstellung ist der Ex-Profi offenbar sehr glücklich: "Sportdirektor Roland Kirchler hat viele Spieler geholt, die uns gleich weiterhelfen können".
Bei den Altachern hat sich in der laufenden Transferperiode auch schon einiges getan, gerade auf der Torhüterposition wurde komplett umdisponiert.
Standfest über Transferpläne und seinen Co-Trainer
Dennoch ortet Standfest noch Verbesserungspotenzial und verrät der "Krone" weiter, dass "ein rechter Außenverteidiger und ein Stürmer" noch Priorität beim Sondieren des Transfermarkts hätten. Im Allgemeinen wolle er aber "Augen und Ohren offen halten, ob sich danach noch das eine oder andere Schnäppchen ergibt".
Ob die neu eingegangene Kooperation mit "Nachbarverein" Dornbirn noch ausgeweitet werden soll, darüber spricht Standfest im Krone-Interview nicht, sieht aber das Potenzial: "Wir haben jetzt drei Spieler dort geparkt. Aufgrund der geografischen Nähe können wir deren Leistungsfortschritt stets ganz genau beobachten. Die Kooperation mit Dornbirn ist für uns wichtig".
Mit Roman Wallner hat Standfest einen Mann an seiner Seite, der ebenfalls schon viele Erfahrungen als aktiver Kicker sammeln konnte, darunter auch im ÖFB-Teamdress.
Der 34-fache Internationale weiß genau, was er an Walllner hat: "Zum einen haben wir oft zusammengespielt, zum anderen ist Roman ein harter Arbeiter, der sich als Trainer weiterentwickeln will. Überhaupt glaube ich, dass wir - Roman, Roland und ich - als ehemaliges ÖFB-Teamspieler-Trio Altach weiterhelfen können."
