Bei Aufsteiger St. Pölten regiert nach der 1:3-Niederlage in Altach der Frust.
Am klarsten drückt es bei "Sky" dabei wieder einmal Andreas Dober aus: "Jetzt fahren wir wieder zehn Stunden ohne Punkte im Bus nach Hause, da würde ich mich am liebsten anspeiben."
Besonders ärgerte den Verteidiger "dass wir uns die drei Tore selber geschossen haben".
Dem 2:0 durch Oberlin ging ein Luftloch von Mader, der als letzter Mann positioniert war, voraus. Der Schuss zum 3:0 durch Dovedan wurde unhaltbar abgefälscht.
Auch Gegenspieler Nikola Dovedan kommt bei Dober nicht gut weg: "Dovedan ist sowieso ein ganz eigenes Kapitel". Auf Nachfrage, ob das sportlich oder menschlich zu verstehen sei: "Menschlich."