Endstand
1:1
1:1, 0:0
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Dragovic über Hartberg-Offensive: "Zweites Manchester City"

Die Wiener Austria muss trotz einer frühen Führung in Hartberg um einen Punktgewinn bangen. Die Oststeirer ließen die Kaltschnäuzigkeit vermissen.

Dragovic über Hartberg-Offensive: Foto: © GEPA

Der TSV Hartberg sammelte am dritten Spieltag der ADMIRAL Bundesliga den ersten Zähler der Saison ein (Spielbericht>>>). Für die Oststeirer schien im Spiel gegen die Wiener Austria allerdings auch der erste Sieg durchaus möglich.

Die gastierenden "Veilchen" gingen in der Oststeiermark zwar früh in Führung, ließen sich danach aber in die Defensive drängen und müssen mit dem Remis schlussendlich zufrieden sein.

Helm: "Dominanz und Kontrolle nicht auf den Platz gebracht"

FAK-Coach Stephan Helm kann mit dem Auftritt seiner Mannschaft nach der Führung nicht gut leben. "Wir hatten eine ganz andere Vorstellung vom Spiel. Wir wollten viel mehr Kontrolle und Dominanz zeigen. Aber das haben wir wir nicht auf den Platz gebracht", hält der 41-Jährige im Interview bei "Sky" fest.

Trotzdem erkennt der Wiener auch Positives an der Spielweise seiner "Veilchen". "Auf die Mentalität der Mannschaft und die Torchancen zum Ende des Spiels können wir schon aufbauen", meint Helm.

Dragovic: "Zweites Manchester City"

Austria-Rückkehrer Aleksander Dragovic kritisiert indes die Passivität der Austrianer nach dem Traumstart durch Maurice Malone.

"Wir haben uns zurückfallen lassen und sind immer passiver geworden. Die Hartberger haben eine hohe Passsicherheit und einen klaren Plan", meint der 33-Jährige und zieht dabei einen interessanten Vergleich. "Das war heute so, als ob wir gegen ein zweites Manchester City spielen würden", so der Innenverteidiger.

Hartberger Unzufriedenheit nach vielen vergebenen Chancen

Bei den Hartberger herrscht indes sowohl Freude als auch Enttäuschung vor. "Es ist ein wichtiger Punkt, denn wir hätten uns schon in den ersten beiden Spielen belohnen sollen", findet TSV-Coach Markus Schopp

"Dieser Punkt ist absolut verdient. Wir hätten uns aber auch heute mit mehr belohnen können", stellt der 50-Jährige klar.


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