Angesichts der wenigen Spielzeit, die Lucas Venuto im Herbst beim FK Austria Wien gesammelt hat, sind die Abwanderungsgedanken des Brasilianers keine große Überraschung.
Der Flügelspieler wurde von Trainer Thomas Letsch in der laufenden Saison erst elf Mal eingesetzt, stand in der Bundesliga lediglich in zwei Partien in der Startelf.
Der Vertrag des 23-Jährigen läuft im Sommer aus, doch es sieht ganz danach aus, als ob Venuto bereits im Winter das Weite suchen würde.
Nach fünf Jahren in Europa - Venuto kam im Jänner 2014 von Red Bull Brasil in den Nachwuchs von RB Leipzig - zieht es Venuto wieder nach Amerika. Drei Vereine zeigen Interesse an einer Verpflichtung.
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Einerseits scheint sich in seiner Heimat eine Option aufzutun. Der Wiener Austria liegt eine (lose) Anfrage vom FC Santos vor. Der achtfache brasilianische Meister hat die abgelaufene Saison im Mittelfeld der Tabelle beendet und mit Jorge Sampaoli seit Mitte Dezember einen prominenten Trainer auf der Bank.
Ebenfalls ein heißes Thema ist ein Wechsel in die USA. Aus der Major League Soccer sind zwei Klubs in Kontakt mit dem Brasilianer. Vor allem die Vancouver Whitecaps haben den Offensivspieler auf ihrem Wunschzettel.
Bei den Kanadiern würde es für Venuto zu einem Wiedersehen mit einem Kollegen aus seiner Zeit beim SV Grödig geben. Yordy Reyna wechselte vor zwei Jahren von RB Salzburg nach Vancouver und hat bisher in 44 MLS-Partien zwölf Tore und 14 Assists verbucht.
Auch der New York City FC hat Interesse anklingen lassen. Es gilt allerdings als eher unwahrscheinlich, dass der Klub aus dem "Big Apple" nach Ismael Tajouri ein zweites Veilchen verpflichtet - ganz auszuschließen ist es jedoch noch nicht.