Die Konsequenzen für den LASK nach dem unerlaubten Mannschaftstraining während der Corona-Krise sind weiter offen.
Neben einer empfindlichen Geldstrafe ist ein Punkteabzug am wahrscheinlichsten, auch einen Zwangsabstieg oder gar den Ausschluss aus dem Verband sieht der ÖFB-Strafkatalog bei "Verletzung des Fair-Play-Gedankens" vor.
Aber nicht nur die aktuelle, höchst erfolgreiche Saison des LASK könnte von den Sanktionen betroffen sein. Wie die "Salzburger Nachrichten" berichten, steht auch ein Europacup-Ausschluss der Linzer im Raum. Ein solcher soll von den ÖFB-Landespräsidenten gefordert werden.
Bis Mittwoch muss der LASK eine Stellungnahme zu den Vorfällen beim Senat 1 der Bundesliga abgeben, eine Urteilsverkündung soll noch vor dem Bundesliga-Restart Anfang Juni erfolgen.