Spannende Gerüchte rund um Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl!
Die tschechische Tageszeitung "Denik Sport" bringt die 53-Jährige mit einem Kauf des tschechischen Erstligisten Viktoria Pilsen in Verbindung, der bereits seit längerem auf der Suche nach einem neuen Investor ist.
Demnach wäre nach Pilsens Champions-League-Teilnahme nun ein idealer Kaufzeitpunkt. Für Annerl handelt es sich hierbei jedoch um reine Spekulationen, denen sie gegenüber dem "Kurier" eine klare Absage erteilt.
Pilsen: Lafnitz statt Hartberg?
"Bei Pilsen geht es nicht um mich oder den TSV. Das sind nicht wir", betont Annerl.
Stattdessen soll sich laut "Kurier" Martin Dellenbach, der aktuelle Obmann des SV Lafnitz, mit einem Investment beim tschechischen Top-Klub aueinandergesetzt haben.
Der Schweizer leitet außerdem die Hartberger Akademie, soll jedoch in Bezug auf mögliche Kaufgeschäfte seinen eigenen Weg gehen. Die Lafnitzer könnten hingegen von einer möglichen Kooperation wohl nur profitieren.
Annerl mit Fokus auf Hartberg - Neues Stadion hat Priorität
Annerl konzentriert sich indes voll und ganz auf Hartberg, wo es die infrastrukturellen Defizite auszumerzen gilt. Der Stadion-Neubau soll endlich unter Dach und Fach gebracht werden.
"Die Zeit drängt, ab 2025/26 ist unsere Lizenz wegen der Stahlrohrtribünen weg. Wir brauchen das Stadion, aber auch externe Unterstützung", ist sich die 53-Jährige der Thematik bewusst.
Die Kosten für das neue Stadion sollen demnach bei 35 Millionen Euro liegen. Im Hinblick auf Finanzierungshilfen durch den Bund und das Land Steiermark zeigt sich Annerl aber äußerst optmistisch: "Wir sind im Endspurt, weil es eine Spielstätte nicht nur für uns wird. Es wäre das einzige Stadion der UEFA-Kategorie 4 zwischen Wien und Graz."
