Die Causa Rapid schreibt ein neues Kapitel.
Derzeit macht ein Video, in welchem die beiden Spieler Niklas Hedl und Marco Grüll im VIP-Klub den Heimatbezirk der Wiener Austria beschimpfen, die Runde (Hier nachlesen >>>).
Bei beiden Akteuren wurden kürzlich die Strafen vom Protestkomitee abgemildert. Hedl durfte anschließend im wichtigen Spiel in Klagenfurt ran. Begründet wurde das Ganze mit den Worten: "Bei Niklas Hedl ist neben den bereits vom Senat 1 gewürdigten Milderungsgründen zusätzlich dessen – im Vergleich zu den anderen Spielern – junges Alter zu erwähnen. Zusätzlich stand er eher am Rand und war von allen Spielern am wenigsten aktiv beteiligt."
Bundesliga prüft weitere Vorgehensweise
Wie der "Kurier" berichtet, prüfe die Bundesliga nun erneut, ob ein Verfahren eingeleitet werden soll. Es sei dem "Kurier" zufolge fraglich, ob man dies jedes Mal neu eröffnen wolle. Es bestehe theoretisch nämlich die Möglichkeit, dass weitere Videos auftauchen.
Davor waren Hedl, Grüll und drei weitere Spieler samt Co-Trainer mit teils homophoben Fangesängen aufgefallen. Das hatte auch Konsequenzen im ÖFB-Team >>>