"Als ich im Jänner 2017 übernommen habe, war die Admira eigentlich insolvent", sagt Ex-Admira-Sportdiektor Amir Shapourzadeh dreieinhalb Monate nach seiner Trennung von den Südstädtern gegenüber dem "Kurier".
Daher freut sich der Deutsch-Iraner über die finanzielle Gesundung des Vereins, auch wenn sportliche Entscheidungen für ihn nicht immer nachvollziehbar waren. Der 37-Jährige wollte beispielsweise an Trainer Klaus Schmidt festhalten, der kurz nach der Ankunft von Felix Magath seinen Hut nehmen musste.
Darüberhinaus wollte Shapourzadeh die Nachwuchsarbeit mit einem "Top-Transfer" krönen. Zwar wurde der Verkauf von Sasa Kalajdzic realisiert, ein Wechsel von Emanuel Aiwu nach Salzburg um zwei Millionen Euro fixe Ablöse und eine weitere Million in Boni, wurde nicht freigegeben.