Beim Sonntagsspiel zwischen Rapid Wien und Altach war der ehemalige SCR-Sportdirektor Fredy Bickel im Allianz-Stadion zu Gast.
Gegenüber Sky äußert er sich skeptisch zur neuen Rolle des Sportkoordinators: „Steffen Hofmann war so wichtig für den SK Rapid Wien. Ich weiß einfach nicht, ob er sich jetzt wirklich etwas Gutes getan hat. Die Schwierigkeiten sind vielleicht noch nicht ganz ausgestanden, das weiß ich nicht, vielleicht rumort es noch ein wenig bis man dann die klaren Strukturen und klaren Linien hat."
Weiters findet Bickel: "Ich glaube, dass er wichtiger ist für den Verein, ob es für ihn so richtig ist. Ich hoffe für ihn, dass er sich nicht verheizt fühlt oder verheizt wird."
Zur aktuellen Situation der Rapidler meint der Schweizer: „Es ist natürlich schwierig. Die Einen sagen, das war falsch und die Anderen sagen, das war falsch. Das war bei mir schon gleich. Ich habe Verständnis für alle, weil ein einfacher Verein ist Rapid nicht."
Bleibt Hedl Rapid erhalten?
Im Vorfeld der Partie nahm der neue Sportkoordinator gegenüber Sky selbst Stellung zu den heißen Themen in Hütteldorf.
Die Vertragsverhandlungen mit Niklas Hedl ist weiterhin weit oben auf der Agenda: „Er ist ein Spieler, der schon sehr lange beim Klub ist. Wir haben die letzten Jahre immer an ihn geglaubt. Er ist den Weg mit uns mitgegangen und wird ihn hoffentlich weiter mit uns gehen. Wir werden alles, das in unseren Möglichkeiten liegt, daran setzen, um Niki auch in den nächsten Jahren bei uns zu haben."
Zudem äußert sich der "Fußballgott" über die sportliche Ausrichtung Rapids: „Wir wollen unseren Weg gehen. Der Weg ist ganz einfach. Mit unseren Spielern, die wir selbst ausbilden, und Qualität, wenn wir diese auf einer Position nicht haben, von außen dazu zu holen. Hauptsächlich wird es darum gehen, dass wir mit dem neuen Trainingszentrum unsere Spieler aus der Akademie und der zweiten Mannschaft noch besser machen und dann die Schere zu Salzburg kleiner werden lassen."