Seit dem Sommer ist Thomas Grumser arbeitslos. Aufgrund von Differenzen mit Sportchef Alfred Hörtnagl hat sich der FC Wacker bereits im Frühjahr entschieden, mit Daniel Bierofka in der neuen Saison auf einen neuen Trainer zu setzen. Die Versuche der Tiroler, den scheidenden Chefcoach in anderer Funktion im Verein zu halten, scheiterten.
Dass die Arbeit des 41-Jährigen allerdings sehr geschätzt wird, zeigt nicht zuletzt der Umstand, dass umgehend einige Klubs um Grumser warben. Wie die "TT" berichtet, hat der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz jedoch den Zweitligisten Austria Lustenau, Vorwärts Steyr und SV Horn Absagen erteilt, auch den Job als Offensivkoordinator beim LASK soll er abgelehnt haben.
Aktuell wird der Name Grumser wieder in Österreichs höchster Spielklasse gehandelt - Aufsteiger SV Ried, wo Chefcoach Gerald Baumgartner zuletzt schon angezählt war, und der SCR Altach, bei dem Alex Pastoor nicht allzu fest im Sattel sitzt, sollen den vereinslosen Trainer am Zettel haben.
"Ich kann mir auch einen Zweit- oder Drittliga-Verein im Ausland vorstellen", sagt Grumser. Es gehe ihm um die Ambitionen des Vereins, die Infrastruktur, das vorhandene Personal,...