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Ortlechner bezieht Stellung zu Causa Genouche

Der FAK-Sportdirektor stellt klar, dass es seitens der Austria keinerlei Initiative gegeben habe, damit der Franzose das Training in Lustenau sausen lässt.

Ortlechner bezieht Stellung zu Causa Genouche Foto: © GEPA

In dieser Woche sorgt Hakim Guenouche für jede Menge Aufsehen. Der Franzose in Diensten von Austria Lustenau wird intensiv von Austria Wien umgarnt. 

Vor wenigen Tagen fehlte der 23-Jährige unentschuldigt im Training der Lustenauer. Das stieß Verantwortlichen und Spielern freilich sauer auf, was diese auch kundtaten (alle Stimmen hier >>>). 

Pikanterweise trafen beide Teams am Donnerstag im Rahmen des Hinspiel im Europacup-Playoff in der Admiral Bundesliga aufeinander, das mit einem 1:1-Remis endete (Spielbericht>>>).

"Würden niemals einen Spieler zwingen"

Im Zuge des Duells nahm auch FAK-Sportdirektor Manuel Ortlechner Stellung zu der Causa. Dabei stellte der frühere Veilchen-Kapitän am "Sky"-Mikrofon klar, dass man "niemals einen Spieler zwingen würde, der bei einem anderen Verein unter Vertrag steht, für uns ein Training auszulassen".

Damit sei alles gesagt, fügte Ortlechner an. Schon zuvor hatte Lustenaus Sportkoordinator die Austria aus der Schusslinie genommen.

Er wolle den Wienern "keine große Absicht unterstellen", hielt er dabei fest. Im Endeffekt hätte der potenzielle neue Verein ja Vertrauen, dass ein Fehlen beim Training mit dem Noch-Arbeitgeber abgesprochen ist. 

 


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