Der LASK hat seit diesem Jahr ein neues Stadion. Das stößt aber auch auf Probleme.
Wie die "Krone" berichtet, hat die organisierte Fan-Szene der Linzer diesbezüglich ein Anliegen. Grund des Anstoßes ist ein im Rollstuhl sitzender LASK-Fan, der die Spiele nicht von der Fan-Tribüne aus verfolgen kann. Der LASK hat dem Fan bisher das Recht auf einen Platz in diesem Sektor verweigert.
Grund dafür ist, dass es keine behördliche Genehmigung dafür gibt. Es herrschen Sicherheitsbedenken und Fluchtwege könnten blockiert werden.
Fanszene würde die Kosten übernehmen
"Wir suchen nach einer Lösung, haben sogar den Architekten kontaktiert, um Umbaumaßnahmen zu überlegen. Das wäre ein enormer Kostenaufwand für den LASK, den wir übernehmen würden", erklärt Geschäftsführer Fellinger der "Krone".
Er bittet in dieser Frage um Geduld: "Es ist nicht so, dass wir uns nicht bemühen würden, aber wir brauchen Zeit." Die Fanszene hat dem Bericht zufolge bereits dem Klub angeboten, die Kosten für die Arbeiten zu übernehmen.
