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Fit für die Zukunft! Klagenfurt richtet Förderkader ein

Die Waidmannsdorfer erweitern ihre Nachwuchsarbeit und installieren zusätzlich einen Förderkader. So soll der Sprung zu den Profis erleichtert werden.

Fit für die Zukunft! Klagenfurt richtet Förderkader ein Foto: © GEPA

Bundesligist SK Austria Klagenfurt macht sich fit für die Zukunft!

Wie die Waidmannsdorfer in einer Aussendung am Montag bekanntgeben weitet man die eigene Nachwuchsarbeit weiter aus und richtet einen Förderkader ein.

Dieser soll es jungen, aufstrebenden Talenten, die das nötige Potenzial aufweisen, erleichtern, den Sprung zu den Profis zu schaffen, wodurch der Weg in die Kampfmannschaft künftig durchlässiger gestaltet werden soll.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Sportdirektor Günther Gorenzel und Akademie-Leiter Robert Micheu. Einmal pro Woche sollen die besten Talente der Jahrgänge 2004 bis 2009 unter U18-Trainer Alexander Schmidt nun trainieren. 

Gorenzel: "Wollen erste Anlaufstelle in Kärnten sein"

"Es ist ein wesentlicher Bestandteil der mittel- und langfristigen Strategie, unsere Burschen zu fordern und zu fördern. Ziel ist es, die Durchlässigkeit zur Kampfmannschaft zu erhöhen und den besten Eigenbauspielern den Weg in der Profikader zu ebnen. Das gilt insbesondere für Top-Talente aus der Region, für die wir die erste Anlaufstelle in Kärnten sein wollen", sagt Gorenzel.

Die Beförderung von Jannik Robatsch (2004), Matthias Dollinger (2005) und Bego Kujrakovic (2006) in die Kampfmannschaft soll demnach nur der Anfang gewesen sein. 

"Wir haben uns mit den Trainern der U15, U16 und U18 zusammengesetzt und die Spieler für den Förderkader ausgewählt. Die Teilnahme ist aus unserer Sicht als Auszeichnung und zugleich als Verpflichtung zu verstehen. Die Jungs haben allesamt Potenzial, doch der Weg nach ganz oben ist lang und mit harter Arbeit verbunden. Dabei werden wir sie intensiv begleiten", stellt Micheu klar.

Schmidt mit jeder Menge Erfahrung 

Zudem habe man mit Schmidt einen erfahrenen Mann in der Akademie, der seinen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der aufstrebenden Youngsters leisten kann.

"Es macht großen Spaß, meine Erfahrung an die Burschen weiterzugeben, die sich sehr fleißig und lernwillig zeigen. Die Austria Klagenfurt hat sich in den zurückliegenden Jahren auch im Juniorenbereich stark entwickelt. Es besteht aber weiterhin Nachholbedarf, da setzen wir an und sind auf einem sehr guten Weg", versichert der 54-Jährige. 


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