Der FC Red Bull Salzburg macht Nägel mit Köpfen!
Nur einen Tag nach Bekanntwerden des Abgangs von Sportdirektor Christoph Freund steht dessen Nachfolger schon fest: Bernhard Seonbuchner wechselt mit 1. September 2023 von seiner Position des Sportlichen Leiters der Red Bull Fußball Akademie zu den "Roten Bullen".
Der 40-jährige Deutsche unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.
"Wir wollen auch da unseren konsequenten Salzburger Weg gehen und Talente aus dem eigenen Haus fördern", sagt Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter.
Seonbuchner kennt die RB-Philosophie "wie kaum ein anderer"
"Nach reiflicher Überlegung sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir die beste Nachfolgelösung für Christoph Freund ja eigentlich fast bei uns im Haus haben. Bernhard Seonbuchner, der seit mittlerweile schon 13 Jahren in verschiedenen Positionen in der Red Bull Akademie bzw. für unseren Kooperationspartner FC Liefering im Einsatz ist, kennt unsere Philosophie und unsere Idee von Fußball wie kaum ein anderer. Aus diesem Grund wird er ab 1. September Christoph Freund in der Position des Sportdirektors nachfolgen", erkärt Reiter weiter.
Bernhard Seonbuchner ist bereits seit 2010 durchgehend in unterschiedlichen Positionen in der Akademie bzw. beim FC Liefering beschäftigt.
Nach verschiedenen Trainer- und Koordinatorenjobs, verknüpft mit zahlreichen Meistertiteln, übernahm der gelernte Industriekaufmann und Inhaber der UEFA Trainer Pro Lizenz 2017 die Position des Sportlichen Leiters Nachwuchs.
Rund drei Jahre später erfolgte dann der nächste Sprung, der Deutsche wurde zum Gesamtverantwortlichen des Bereichs Sport für die Red Bull Fußball Akademie, die Youth League-Mannschaft sowie den FC Liefering ernannt.
Seonbuchner: "Ein riesiges Privileg"
Seonbuchner selbst sagt: "Ich freue mich sehr auf meine künftige Aufgabe als Sportdirektor beim FC Red Bull Salzburg. Dass ich diese Funktion ausüben darf, ist für mich eine große Wertschätzung und ein riesiges Privileg. Und es ist auch eine spannende Herausforderung, denn es gilt, mit dem speziellen Salzburger Weg an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuschließen. Die 13 Jahre in meiner aktuellen Tätigkeit sehe ich als bestmögliche Vorbereitung für diese Aufgabe."