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Fix! Karim Onisiwo schließt sich Red Bull Salzburg an

Er kehrt in die Mozartstadt zurück, aber zu den "Bullen". Das Kapitel Mainz geht nach genau neun Jahren zu Ende.

Fix! Karim Onisiwo schließt sich Red Bull Salzburg an Foto: © getty

Schon ist es offiziell: Karim Onisiwo wechselt vom 1. FSV Mainz 05 zum FC Red Bull Salzburg in die ADMIRAL Bundesliga.

Der 24-fache ÖFB-Teamstürmer unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2026. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Bei den im Herbst ins Straucheln gekommenen Salzburgern trägt er künftig die Nummer 9.

Seine Zeit in Deutschland geht nach fast genau neun Jahren zu Ende: Am 5. Jänner 2016 wechselte er vom SV Mattersburg nach Mainz, wo er es auf insgesamt 233 Pflichtspiele mit 35 Toren und 32 Assists brachte. In dieser Saison kam er bis dato nur auf 204 Einsatzminuten, Scorer gab es von ihm noch keinen.

Onisiwo wird damit auch zur ersten Verpflichtung des Neo-Sportverantwortlichen Rouven Schröder.

Der gebürtige Wiener, der unter anderem durch die Jugend von Rapid, der Austria und der Vienna ging, werkte schon zwei Jahre in Salzburg: Von 2012 bis 2014 bei der Austria, damals Regionalligist

Einstand zusammen mit Letsch

Er wird bereits amFreitag beim ersten Teamtraining in der Vorbereitung in Taxham dabei sein. Dort präsentiert sich auch der neue Trainer Thomas Letsch, der die Mannschaft von Pepijn Lijnders übernimmt, auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit.

"Nach meinem Gespräch mit Rouven Schröder, den ich ja noch von meiner Zeit bei Mainz gut kenne, war für mich sehr rasch klar, dass ich den Schritt zum FC Red Bull Salzburg machen möchte", sagt Onisiwo.

Zu den sportlichen Aspekten komme auch noch, "dass meine Frau Salzburgerin ist", fügt der gebürtige Wiener an.

"Mit Karim Onisiwo haben wir einen Stürmer verpflichtet, der über lange Jahre auf hohem Niveau gespielt und dabei viel Erfahrung gesammelt hat. Zudem hat er einen sehr guten Charakter, ist teamfähig und geht in der Gruppe voran. Karim wird uns auf und abseits des Platzes weiterhelfen", sagt Salzburg-Sportdirektor Schröder.


Auf beiden Seiten: Sie spielten für Austria & Red Bull


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