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Fix! Koya Kitagawa verlässt Rapid Richtung Heimat

Die Hütteldorfer verkaufen einen ihrer Spieler ins Ausland.

Fix! Koya Kitagawa verlässt Rapid Richtung Heimat Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien und Koya Kitagawa gehen ab jetzt getrennte Wege!

Wie die Hütteldorfer am Sonntag offiziell mitteilen, wechselt der 25-jährige Japaner, dessen Vertrag bei Rapid ursprünglich bis 2023 gelaufen wäre, zurück in seine Heimat zu Shimizu S-Pulse. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Kitagawa wechselte im Sommer 2019 eben von Shimizu S-Pulse nach Hütteldorf. In seinen drei Spielzeiten in Österreich absolvierte der achtfache japanische Nationalteamspieler 72 Pflichtspiele, dabei gelangen dem Angreifer sieben Treffer.

"Koya hat uns 2019 aufgrund seines unglaublichen Könnens und seiner sensationellen motorischen Fähigkeiten überzeugt. Wir waren der Meinung, dass er mit seinen fußballerischen Qualitäten unserem Spiel weiterhelfen kann. Natürlich haben wir uns letztendlich mehr von ihm erwartet und sind daher auch enttäuscht, dass es ihm nie gelungen ist bei Rapid sein volles Potenzial auszuschöpfen", erklärt Rapids Geschäftsführer Sport Zoran Barisic.

Kitagawa: "Bedauere es, ohne nennenswerten sportlichen Beitrag zu gehen"

"Ich wünsche ihm persönlich, dass er bei seinem Heimatverein wieder zu alter Stärke zurückkommt und vor allem das er verletzungsfrei bleibt", legt Barisic in der Klubaussendung nach.

"Nach drei Saisonen beim SK Rapid führt mein Weg nun zurück nach Japan. Ich bedauere es sehr, ohne nennenswerten sportlichen Beitrag nun die Mannschaft zu verlassen. Dennoch möchte ich mich bei all meinen Mitspielern, den Vereinsverantwortlichen und Mitarbeitern sowie den Fans für die Zeit hier bedanken", erklärt Kitagawa.

"Mein langersehnter Traum war es, eines Tages in Europa professionell Fußball zu spielen, diesen konnte ich mir hier bei Rapid erfüllen. Ich werde den SK Rapid auch in Zukunft aus Japan aus mitverfolgen, mir das ein oder andere Spiel ansehen und der Mannschaft die Daumen drücken – einmal Rapidler, immer Rapidler", verabschiedet sich der Japaner.

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