Die Investorengruppe WTF rund um Jürgen Werner wird ihre Anteile an der FK Austria Wien AG, die für den Profibetrieb verantwortlich ist, behalten. Das berichtet der "KURIER" am Montag.
Die Austria habe seit über einem Jahr das vertragliche Recht, die WTF-Anteile zurückzukaufen. Im Dezember sei ein unterschriftsreifer Vertrag ausgehandelt worden, dieser wurde aber nicht unterzeichnet.
Erneute Frist verstrichen
Vielmehr wurde eine Fristverlängerung bis 31. Jänner 2025 vereinbart, es folgte eine Ausweitung der Frist um weitere zwei Monate bis zum 31. März. Diese wird laut "KURIER" ohne Ergebnis verstreichen.
Die "Veilchen" können und wollen die vereinbarten 7,5 Millionen Euro nicht aufbringen - obwohl der Verkauf des Stadions an die Stadt Wien bevorsteht. Dieser soll rund 40 Millionen Euro einbringen.
Die Austria lege ihren Fokus momentan auf den Stadionverkauf, der am 23. April im Wiener Gemeinderat final behandelt wird, und auf die Erteilung der Lizenz. Die WTF-Gruppe ihrerseits hat nun die Möglichkeit, weitere Anteile anderer Investoren zu erwerben, wenngleich Werner bislang betont hat, das aktuell nicht zu wollen.